Hundefutter – Was ist wichtig?

Viele Hundebesitzer stellen sich die Frage: Hundefutter – Was ist wichtig? So, wie wir Menschen, sind auch Hunde ganz verschieden. In Bezug auf ihre Ernährung haben Sie deshalb spezielle Bedürfnisse, welche keinesfalls pauschalisiert werden sollten.

Natürlich spielt auch der Geschmack des Vierbeiners eine Rolle. Schließlich nützt das beste Futter nichts, wenn Bello, Fiffi & Susi es nicht anrühren. Deshalb sollten Sie sich bei der Futtermittelwahl auf folgende Aspekte konzentrieren:

  • Alter
  • Gewicht
  • Aktivität

Welpe: Ein heranwachsender Hund braucht ein Futter, welches seinen Bedarf an Phosphor und Kalzium deckt, damit Muskeln und Knochen optimal damit versorgt sind. Der Welpe sollte drei- bis viermal täglich gefüttert werden.

Erwachsen: Für erwachsene Hunde ist ein nährstoffreiches Futter wichtig, welches den tägliches Kalorienbedarf des Tieres deckt. Dafür bietet sich ein Futtermittel mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Proteinen an, das aus folgenden Zutaten besteht:

  • Muskelfleisch
  • Fisch
  • Innereien
  • Milchprodukte

Senior: Der Energiebedarf eines Hundes sinkt mit dem Alter. Dagegen steigt der Bedarf an leichtverdaulichen und verwertbaren Nährstoffen. Die Senioren unter den Vierbeinern trinken meist zu wenig und kämpfen oft mit Zahnfleischproblemen. Daher bietet sich ein Nassfutter an.

Wie schwer ist Ihr Hund?

Unter 10 kg: Kleine Hunde haben einen höheren Energieverbrauch im Vergleich zu größeren Artgenossen. Dennoch benötigen sie aufgrund ihres geringeren Körpergewichts weniger Futter. Für kleine Hunde bietet sich deshalb eine energiereiche Kost an.

10 bis 25 kg: In dieser Gewichtsklasse benötigen die Fellnase eine ausgewogene Ernährung, welche zahlreiche Nährstoffe beinhaltet. Die besten Energielieferanten sind Kohlehydrate und ungesättigte Fettsäuren. Dafür bietet sich sowohl Trocken- als auch Nassfutter an.

Über 25 kg: Der Bewegungsapparat wird von großen Hunden deutlich mehr beansprucht, als es bei kleinen Hunden der Fall ist. Deshalb ist es wichtig, dass wichtige Nährstoffe wie Proteine im Futtermittel vorkommen, um die Gelenke des Hundes zu schützen.

Wie aktiv ist Ihr Hund?

Sportlich: Ein sportlicher Hund, der viel rennt und spielt, hat einen höheren Energiebedarf. Dieser muss mit entsprechender Nahrung gedeckt werden. Wichtig ist, dass Herrchen und Frauchen dann auf ungesättigte Fettsäuren und tierische Proteine setzen, wie sie in Fisch, Innereien und Muskelfleisch vorkommen.

Normal: Wird ein Hund regelmäßig Gassi geführt, hat er einen normalen Energiebedarf, weshalb stets die richtige Futtermenge eingehalten werden muss. Die Rippen dürfen nicht deutlich spürbar sein, da das Tier damit untergewichtig ist.

Träge: Handelt es sich um einen trägen Hund, der beispielsweise aufgrund seines Alters nicht mehr in der Lage ist herumzutollen, braucht dieser eine nährstoffreiche Kost mit geringer Energiezufuhr. Dann passen Sie beispielweise die Futtermenge entsprechend mit Nass- oder Trockenfuttern auf pflanzlicher Basis an. Besonders geeignet ist hierfür die Bio-Linsenmahlzeit von Terra Pura.

Hundefutter – Was ist wichtig: Trocken- oder Nassfutter?

Diese Frage ist immer wieder heiß diskutiert. Beide Formen liefern ihre Vor- und Nachteile. Während Trockenfutter länger haltbar ist und der Zahngesundheit zu gute kommt, enthält Nassfutter mehr Restfeuchtigkeit. Grundsätzlich obliegt die Entscheidung was besser ist, dem Hundehalter. Daher wird häufig auf einen Mix aus Trocken- und Nassfutter gesetzt. Einseitige Kost lässt sich damit vermeiden und verschiedene Bedürfnisse des Hundes dadurch gestillt. Wer die Hundemahlzeit besonders bekömmlich gestalten will, reichert diese am besten mit Bio-Kräutern von Terra-Pura Tiernahrung an.

Sind Hundesnacks erlaubt?

Wenn es darum geht ein gezieltes Hundetraining zu fördern oder das Tier gezielt zu motivieren, dann bieten sich spezielle Snacks und Leckerlis an. Damit lässt sich auch die sprachfreie Kommunikation mit der Fellnase optimieren. Wer die Snacks in Maßen und nicht in Massen füttert, braucht kein schlechtes Gewissen zu haben. Im Idealfall wird die Menge der Leckerchen von der Futtermenge abgezogen, um unerwünschtes Übergewicht zu vermeiden.

Müssen es Nahrungsergänzungen sein?

Leidet der Hund unter vermehrtem Stress, Mangelerscheinungen oder höheren Belastungen, bieten sich Nahrungsergänzungsmittel an. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, was die Menge betrifft. Weniger ist eindeutig mehr, weshalb die Dosierung am besten mit einem Tierarzt abgesprochen wird. Es wird im Allgemeinen empfohlen immer erst auf Bio-Kräuter-Kuren zu setzen, wie sie Terra Pura anbietet: https://www.terra-pura-tiernahrung.de/katze/Bio-Kraeuter/anti-stress-100-bio-60-g-423.html.

Wenn der Hund zu dick ist

Sobald Sie feststellen, dass Ihr Hund aus der Form geraten ist, müssen Sie reagieren. Dicke Hunde leiden nicht nur unter Gelenk- und Knochenschmerzen, bei ihnen werden auch häufig Herz-Kreislauf-Probleme diagnostiziert. Mehr Bewegung und eine reduzierte Futtermenge können helfen, das Körpergewicht des Tieres zu reduzieren. Alternativ werden im Handel auch spezielle Diät-Futtermittel angeboten, welche weniger Kalorien enthalten.

Hundefutter – Was ist wichtig: Futtermittelunverträglichkeit

Leidet die Fellnase an einer Futtermittelunverträglichkeit, zeigen sich in der Regel folgende Symptome:

  • Juckreiz sowie schuppige Haut
  • Häufiges Erbrechen
  • Husten
  • Entzündungen
  • Niesen
  • Durchfälle
  • Wachstumsstörungen
  • Blähungen
  • Mangelnder Appetit
  • Schnupfen
  • Haarausfall
  • Rote Augen

Wichtig ist, dass Sie nicht selbst diagnostizieren und mit dem Vierbeiner beim Tierarzt vorstellig werden. Denn alle genannten Symptome können auch auf andere Krankheiten hindeuten. Bestätigt der Tierarzt Ihre Annahme einer Futtermittelunverträglichkeit, können Sie gemeinsam mit ihm die neue Ernährung Ihres Hundes besprechen. Er wird Ihnen mit Sicherheit auch Alleinfutter auf biologischer Basis empfehlen, wie sie von Terra Pura Tiernahrung verkauft werden, denn unsere Tiernahrung kommt ohne Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe oder Farbstoffe aus und ist daher gerade bei allergischen Tieren zu empfehlen.