Wann wird Katzenfutter schlecht?

Wann wird Katzenfutter schlecht?

Wann wird Katzenfutter schlecht? Mit dieser Frage sollten Sie sich beschäftigen, wenn Sie Ihrer Katze Bauchschmerzen, Blähungen oder Erbrechen aufgrund schlechten Futters ersparen wollen. Des Weiteren klären wir Sie an dieser Stelle darüber auf, wie Sie das Futter am besten lagern, damit es frisch bleibt.

Wann wird Katzenfutter schlecht?

Generell sagt das Mindesthaltbarkeitsdatum aus, bis wann Sie das Futter laut Hersteller verwenden können. Beim Thema „Wann wird Katzenfutter schlecht“ spielt es insofern eine Rolle, als sie sich grob daran orientieren können. Versuchen Sie stets, das Futter – egal ob trocken oder nass – vor dem angegebenen Datum zu verwenden. Ist das MHD seit ein paar Tagen abgelaufen, heißt das aber nicht automatisch, dass Sie es sofort entsorgen müssen. Öffnen Sie es stattdessen, um den Geruch und die Optik sowie die Konsistenz zu prüfen. Scheint alles wie immer zu sein, können Sie es eventuell noch verfüttern.

Das MHD sagt immer aus, bis wann mindestens – und das ist das Stichwort – das Futter hält. Es ist nicht die endgültig, unumstößliche Antwort auf „Wann wird Katzenfutter schlecht?“. Meistens hält das Futter sogar wesentlich länger als angegeben. Sie sollten sich allerdings darüber im Klaren sein, dass Nährstoffe sowie Vitamine hinsichtlich der Konzentration mit einem Voranschreiten der Zeit weniger werden. Ist das MHD abgelaufen, sind eventuell nicht mehr genügend Nährstoffe enthalten, damit Ihr Tier adäquat versorgt werden kann. Füttern Sie deshalb abgelaufenes Futter nur mit größter Vorsicht, nicht über einen längeren Zeitraum und nur in kleinen Mengen. Ansonsten könnte es auf lange Sicht hin zu Mangelerscheinungen kommen.

Wann wird Katzenfutter schlecht – Dosenfutter

Verfüttern Sie zum Beispiel die Bio-Rindermahlzeit für Katzen von Terra-Pura, gelten hier andere Regeln als bei der Frage „Wann wird Katzenfutter schlecht“ speziell für Trockenfutter. Dosenfutter enthält einen hohen Anteil an Wasser und wird nach dem Öffnen der Dose per se viel schneller schlecht als trockenes Futter, Snacks oder Flocken.

Sobald die Dose einmal geöffnet wurde, sollten Sie die in der Dose verbleibende Reste sofort in den Kühlschrank stellen. Bevor Sie die Katze erneut mit den Resten füttern, stellen Sie die Portion heraus, damit sie Raumtemperatur annimmt. Katzen vertragen Futter direkt aus dem Kühlschrank schlecht.

Verschließen Sie die Dose mit einem speziellen Deckel für diese Zwecke. Wenn Sie das Futter lieber umfüllen wollen, nehmen Sie einen Behälter aus Kunststoff oder aus Glas. Auch dieser sollte gut schließen und am besten geschmacklich neutral sein. Genau wie wir Menschen mögen es Katzen überhaupt nicht, wenn das Futter nach Plastik schmeckt oder riecht.

Wann wird Katzenfutter schlecht – Trockenfutter

Beim Trockenfutter halten Sie sich auch bei angebrochenem Futter an das angegebene MHD. Einzige Ausnahme: der Hersteller gibt einen konkreten Zeitraum an, während dem man das Futter nach dem Öffnen unbedingt verbrauchen sollte. Das kann einen Zeitraum von einigen Wochen oder auch Monaten sein. Nicht nur die Frage „Wann wird Katzenfutter schlecht?“ ist in diesem Kontext wichtig, sondern auch die Frage nach der richtigen Lagerung. Belassen Sie das Futter auf keinen Fall im Sack, denn das könnte zu den folgenden Problemen führen:

  • Das Futter verliert seinen typischen Geschmack ganz oder teilweise.
  • Schädlinge bahnen sich einen Weg in den geöffneten Futtersack.
  • Das Futter trocknet aus.
  • Das Futter nimmt Feuchtigkeit aus der Umgebung auf und schimmelt oder zerfällt.

Gerade der letzte Punkt kommt nicht selten vor. Viele Katzen mögen es nicht, wenn sich Geschmack oder Konsistenz des Futters ändern. Wer sich nicht mit „Wann wird Katzenfutter schlecht?“ beschäftigt, riskiert daher, dass er einen Teil des Futters entsorgen muss. Katzen sind an dieser Stelle sehr wählerisch.

Wann wird Katzenfutter ungenießbar?

Wann wird Katzenfutter schlecht – so lange hält Nassfutter

Katzenfutter sollte – ob nass oder trocken – auf jeden Fall luftdicht verschlossen werden. Auf diese Weise sorgen Sie dafür, dass weder Luft noch Feuchtigkeit nach innen dringen. Gerade Nassfutter kann schnell austrocknen, wenn Sie es zu lange offen lagern. Deshalb muss die Dose auch im Kühlschrank wieder verschlossen werden. Achten Sie generell darauf, dass die Dosen klein sind und so schnell wie möglich verbraucht werden. Dann müssen Sie sich auch seltener mit der Frage „Wann wird Katzenfutter schlecht?“ beschäftigen. Merken Sie sich auf jeden Fall, wann Sie die angebrochene Dose in den Kühlschrank gestellt haben.

Die Dose einen bis maximal drei Tage im Kühlschrank zu lagern, ist in der Regel kein Problem – vorausgesetzt, das MHD ist noch nicht abgelaufen. Alles darüber hinaus bedarf einer genauen Beobachtung. Steht das Futter schon länger, sollten Sie es vorsichtshalber entsorgen oder zumindest genau das Aussehen und den Geruch prüfen.

Wann wird Katzenfutter schlecht und wie erkannt man das?

Die Frage „Wann wird Katzenfutter schlecht?“ können Sie sich in der Regel recht schnell selbst beantworten, indem Sie sich das trockene oder das nasse Futter bei gutem Licht ansehen. Die Konsistenz sollte sich nicht verändert haben. Pellets fallen auseinander und nasses Futter kann ebenfalls weicher werden, wenn es nicht mehr länger genießbar ist. Die Farbe sollte sich weder ins Gelbliche noch ins Gräuliche verändern. Der Geruch muss Ihnen bekannt vorkommen, sofern es sich um eine altbekannte Sorte handelt. Hat sich der Geruch auch nur minimal verändert, entsorgen Sie das Futter zur Sicherheit. Natürlich darf das Futter kein Eigenleben entwickeln – sieht man Larven oder Schimmel, gehört es dringend in den Mülleimer!